Ab sofort gehört Globi auch ein bisschen zur cwirbelwind-Familie! Wir bieten ein Kindergartentäschli mit Globi-Motiv an, erhältlich in drei verschiedenen Farben.
Es ist das erste Mal überhaupt, dass wir ein Lizenz-Produkt
in unser Sortiment aufnehmen. Die Zusammenarbeit mit dem Globi-Verlag entstand
auf Initiative einer Kundin hin… Sie wünschte sich ein cwirbelwind-Globi-Täschli.
Ein Wunsch, den wir ihr nicht erfüllen konnten, da wir nicht über die
Lizenzrechte verfügten. Da die Kundin aber so begeistert war von der Idee eines
Globi-Täschlis, wandte sie sich direkt an den Globi-Verlag.
Wir freuen uns sehr über die so entstandene Zusammenarbeit.
Globi gehört schliesslich fast schon zum Schweizer Kulturgut, und auch die
Kinder von uns cwirbelwind-Mitarbeiterinnen liebten und lieben Globi!
Herzlich willkommen also in der cwirbelwelt, lieber Globi!
Die Globi-Täschli findet ihr hier (unter „Verschiedenes“)
Warum die wohl unbeliebteste Aufgabe im cwirbelwind-Atelier das Aufmalen des Mundes auf ein Motiv ist.
„Michelle, magst du dem Rössli den Mund aufmalen?“,
fragt mich cwirbelwind-Mitarbeiterin Sybille und streckt mir aufmunternd ein
beinahe fertiges Chindsgitäschli entgegen. Ich wehre erschrocken ab – und ernte
schallendes Gelächter.
In den darauffolgenden Minuten werde ich darüber
aufgeklärt, was es mit den Mündern bei cwirbelwind auf sich hat. Die sind
nämlich tatsächlich eine Art Sorgenkind. Schon klar – wer bei einem fixfertigen
Täschli im allerletzten Schritt einem Tierli oder einer Prinzessin den Mund
aufmalt und diesen verpfuscht, der hat im schlimmsten Fall das gesamte Täschli
ruiniert. Die Verantwortung trägt keine der Näherinnen gerne.
Erst malen oder erst nähen?
„Ich male den Mund meist auf das Motiv auf, bevor
ich das gesamte Täschli zusammennähe“, erklärt mir Näherin Käthi. Allerdings
müsse man dann wahnsinnig aufpassen, dass man den Mund nicht versehentlich noch
verschmiere – weshalb auch nicht alle Näherinnen diese Reihenfolge wählen.
Zudem können auf Täschli, welche zunächst fürs Lager produziert werden, keine
Münder aufgemalt werden – die Farbe würde mit der Zeit leicht verblassen, und
das Täschli soll ja in perfektem Zustand beim künftigen Besitzer ankommen.
Es kommt deswegen durchaus vor, dass die Täschli
von Mitarbeiterin zu Mitarbeitern geschoben werden, weil sich grade keine eine
ausreichend ruhige Hand zutraut. Und hin und wieder trifft cwirbelwind-Chefin
Caterina morgens dann einen Stapel Täschli auf ihrem Schreibtisch an – im
Zweifelsfall muss die Chefin selbst Hand anlegen.
Ich merke mir: Wenn ich in Zukunft an einer
cwirbelwind-Mitarbeiterin mit Filzstift in der Hand vorbeilaufe, mache ich
erstens einen weiten Bogen um sie herum und bin zweitens aufs Sorgfältigste
darauf bedacht, sie auf keinen Fall zu erschrecken.
Wieder zuhause nehme ich als allererstes gespannt
die Chindsgitäschli meiner Töchter unter die Lupe – auf beiden prangen
einwandfreie, schöne Münder…